Kursberichte & Aktionen


Klein aber fein: VWGP Tagesritt 2016

Am 07.08.2016 machte sich eine kleine Gruppe von Reitern bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 25-30 Grad auf den Weg in das Waldhaus Einsiedel im Grammschatzer Wald zwischen Würzburg und Schweinfurt.  Die insgesamt rund 30 km lange Strecke bot sowohl für die Pferde als auch für die Reiter viel Abwechslung. Neben schönen Feld-, Wald- und Wiesenwegen, die zu schellen Trabpassagen einluden, machten einige der Ponys das erste Mal Bekanntschaft mit einer Kuhherde und die Reiter freuten sich über den Schatten im Wald. Dieser bot aber nicht nur ein geschützes Plätzchen, sondern stellte auch die Trittsicherheit der Vierbeiner auf die Probe, sodass wir uns stellenweise durch das Unterholz schlugen. Dies bereitete jedoch keinerlei Probleme und so kamen wir gut gelaunt und etwas müde an unserer Mittagsstation an, wo auch schon die Anbindebalken sowie ausreichend frisches Wasser auf die Pferde warteten (danke an unseren Versorgungstrupp). Nach einer ausgedehnten Rast, bei der die Tiere sich im Schatten erholen und die Reiter sich den Bauch im Waldhaus vollschlagen konnten, machten wir uns dann über eine andere Strecke auf den Heimweg, der ja bekanntlich deutlich schneller geht :)

 

Wir hoffen, dass uns beim nächsten Mal noch mehr Pferde begleiten und freuen uns schon darauf!

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Trailkurs mit Suzana im Februar 2016

8 Westernreiter mit ganz unterschiedlichen Pferden trafen sich am 27. und 28.02 2016 auf der HardtRanch in Graben-Neudorf, um sich mit Suzana Markser, die unsere Trainerin war, ausführlich mit dem Thema Trail zu beschäftigen. Der Kurs beinhaltete jeden Tag 2 Reitstunden, die chronologisch und nach Schwierigkeitsgrad aufgebaut waren.
Die 8 Kursteilnehmer hatten verschiedene Pferde, die alle unterschiedlichen Ausbildungsstands waren.. Es waren Haflinger, Quarterhorse, Criollo, Schwarzwälder, Shirehorse und ein MissouriFoxtrotter dabei.
Am Samstag ging es los mit lose in der Halle herumliegenden Stangen, die in der Mitte und in allen Gangarten überquert werden sollten. Dabei darf das Trailpferd keine Stange berühren und soll sie willig überqueren. Nach dem Überwinden der Stange sollte das Pferd sich auch noch in die vom Reiter gewünschte Richtung lenken lassen. Für manche Pferde war es auch schwierig, den Takt zu finden, wenn der Abstand zu der Stange zu groß oder zu klein für einen Schritt war.
So war die erste Reitstunde dann auch vorbei und wir wurden im Reiterstübchen über die besonderen Regeln der Disziplin Trail, wenn man sie bei der EWU reiten möchte, informiert. Dann gab es auch bald Mittagessen. Als dieses verspeist war, haben alle gemeinsam einen leichten Trail aufgebaut, den wieder alle Reiter und alle Pferde durchgeritten sind. Es waren Schrittstangen, eine Brücke, ein Briefkasten, ein Tor und ein Tor aus einem Seil vorhanden.
Jetzt mussten wir auch viel genauer reiten, damit unser Pferd nicht ins Stolpern kam oder das Hindernis einfach überrannte. Wir mussten die Vorhand und die Hinterhand kontrollieren, das Pferd durfte nicht vorwärts abhauen oder rückwärts wegrennen, es musste den Schenkel akzeptieren, auch wenn man nicht mehr gerade auf dem Pferd saß. Auch dort half uns Suzana immer zum richtigen Zeitpunkt.
Der Schwierigkeitsgrad stieg am Sonntagmorgen weiter. So wurde der Parcours durch Seitwärtsgehen über Stangen und ein Stangen L erweitert. Jetzt war es schon so schwierig, dass man es in einer Prüfung hätte reiten können und wir haben die Prüfungssituation simuliert.
Gerade beim Seitwärtsgehen über Stangen und im Stangen L kommt es auf ganz genaue und leichte Hilfen an. Es ist auch sehr wichtig, dass der Reiter immer weiß, wo sein Pferd gerade steht, wenn er rückwärts durch das Stangen L gehen möchte. Es komm jetzt auf sehr genaue und dosierte Hilfen an. Das Pferd ist in jede Richtung kontrollierbar. Hinterhand verschieben, Vorhand verschieben, das ganze Pferd in einer Box drehen, ohne an der Stange anzustoßen, das erfordert sehr genaue Kontrolle über das Pferd.
Wenn das Pferd nicht gleich reagiert, weil es seinen Reiter nicht versteht, darf der Reiter unter keinen Umständen ungeduldig werden und das Pferd bestrafen. Suzana hat auch immer wieder gesagt, dass man das Pferd niemals im Hindernis bestrafen darf und lieber noch mal von vorne anfängt, bevor die Situation zu schwierig und verworren für beide wird.
Es war ein sehr interessanter Kurs. Die verschiedenen Pferde und der unterschiedliche Ausbildungsstand von Pferd und Reiter haben das Trailtraining sehr abwechslungsreich gestaltet. Suzana ist auf jede Pferd/Reiter Kombination persönlich eingegangen und hat allen Reitern geholfen, ein Erfolgserlebnis zu erhalten. Den Reitern war die Konzentration und Freude darüber anzumerken. Die Pferde hatten auch sehr viel Spass, denn sie haben sehr gut mitgemacht und auch Neues gelernt. Suzana hat die richtigen Worte gefunden, um Pferd und Reiter zu motivieren und den Reitern im richtigen Moment zu helfen.
Wir hatten ein sehr interessantes Kurswochenende. Suzana hat uns allen viel gelernt und uns auch klar gemacht, dass man alles üben muss, damit der Reiter das Pferd locker durch einen Trailparcour lenken kann. In nächsten Kursen wird sie Videoaufnahmen verwenden und mit den Reitern analysieren. Alle Reiter und Pferde haben bewiesen, dass sie trailtauglich sind und freuen sich auf das nächste Mal.

Astrid Mack

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Gehirnjogging für Mensch und Pferd–dank Equikinetic®und Dualaktivierung®

Graben-Neudorf. Dass die Hinterhand und eine gute Balance eine wichtige Rolle beim Reiten einnehmen ist wohl allen bewusst.  Eine kräftige Hinterhand, die in der Lage ist Gewicht aufzunehmen um so die Vorhand beim Reiten zu entlasten und in die Versammlung zu gelangen ist das A und O. Gerade wir Flachlandtiroler in der Karlsruher Region stehen öfter vor dem Problem, dass wir keine Berge zur Verfügung haben, um die Hinterhand des Pferdes zu aktivieren. Das Einzige was zur Verfügung stünde wäre unser Damm, doch ist das leider auch (verständlicherweise) nicht erlaubt. Die Frage nach dem richtigen Training stellt sich oft. Wie viel darf ich trainieren, wie oft ist das Muskelaufbautraining angebracht und ab wann ist mein Pferd eventuell überfordert?

Auf dem 2-tägigen Kombikurs Equikinetic und Dualaktivierung auf der Hardt-Ranch in Graben-Neudorf  am 23. und 24. Januar hat Suzana Markser, Trainerin B EWU/FN, genau diese Fragen beantwortet. Die Equikinetic hat zum Ziel dem Pferd eine bessere Balance zu ermöglichen und den Muskelaufbau aktiv voranzutreiben. Die Dualaktivierung zielt darauf ab die beiden Gehirnhälften optimal zu vernetzen, damit das Pferd in der Lage ist schneller zwischen den Hirnhälften hin und her zu schalten. Denn Balance beginnt im Gehirn. Nach interessanten Theoriestunden und Selbsterfahrung am eigenen Körper wurde uns das richtige Intervalltraining für die Pferde näher gebracht. Das Besondere an der Equikinetic und der Dualaktivierung ist, dass es für Pferde jeden Alters und jeder Rasse geeignet ist. Das gezielte Intervalltraining in Kombination mit einem individuell abgestimmten Zeitsystem motiviert die Pferde zur Mitarbeit, denn Pferde haben ein sehr gutes Zeitgefühl und lernen schnell, sich auf die Dauer der Intervalle einzustellen. Es war erstaunlich zu sehen wie alle teilnehmenden Pferde begeistert bei der Sache waren und immer versucht haben ihr Bestes zu geben. Die entspannte Kursatmosphäre und Suzanas tolle Art zu erklären, haben das Wochenende zu einer lehrreichen Erfahrung werden lassen. Das gelernte Wissen werden wir auf jeden Fall vertiefen und freuen uns auf die nächsten Trainingseinheiten. Abschließend kann einfach gesagt werden, dass es eine sehr schöne Abwechslung im manchmal einseitigen Trainingsalltag der Pferde und Menschen ist und ich kann es jedem empfehlen einmal auszuprobieren.                                        Janina Branke

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Equikinetic® und Dualaktivierung®  mit Suzana Markser

Am Wochenende vom 11.07 – 12.07.2015 war endlich der langersehnte Equikinetic- und Dualaktivierungs – Kurs bei Suzana Markser.
Zu Beginn wurde alles in der Halle für die Equikinetic aufgebaut. Im Anschluss gab es eine Theoriestunde. Auch während des Kurses gab es immer, spezifisch auf die unterschiedlichen Übungen bezogen, die entsprechende Theorie. Unsere vielen Fragen zwischendurch wurden von Suzana immer ausführlich beantwortet und verständlich erklärt. An einem Vorführpferd wurde uns gezeigt wie die Equikinetic richtig ausgeführt wird und auf was wir achten müssen. Da haben wir noch alle gedacht, dass das ganz einfach wird. Sieht bei Suzana so leicht aus. Aber wie so oft ein typischer Fall von „Falsch gedacht!“. Jeder von uns hat sehr schnell gemerkt, dass es doch nicht so leicht ist, wie es aussieht, weder für Pferd noch für Mensch. Im zweiten Teil des Tages war dann die Dualaktivierung dran. Zum Teil longiert, zum Teil geritten. Auch hier wurde wieder sehr gut erklärt auf was es ankommt.
Am zweiten Tag ging es mit Führtraining und Positionsarbeit los. Wenn die Durchführung nicht ganz optimal funktioniert hat, wurde mit den Einzelnen zusammen individuell analysiert und nach den Fehlern gesucht. So konnte entsprechend korrigiert werden. Dann war mein persönliches Highlight dran, das Longe-Walking. Zuerst haben wir mit Trockenübungen an uns, nach dem Prinzip actio = reactio, geübt. Am Pferd ging es dann nach ein paar Gewöhnungsrunden in das Intervalltraining.  Auch hier wurde von Suzana auf die korrekte Ausführung geachtet und entsprechend korrigiert, damit gleich darauf reagiert werden konnte. Das Training war anstrengend, hat aber unglaublich viel Spaß gemacht. Ich wage mal zu behaupten, dass es auch den Pferden gefallen hat.  Für mich eine ganz tolle Abwechslung vom Boden aus. Es war viel Input, deshalb werde ich das ein oder andere bestimmt bald in einer Reitstunde noch einmal nachfragen ;-)

Ich denke ich kann im Namen von allen fünf Teilnehmern sagen:
Suzana, vielen lieben Dank für diese zwei sehr lehrreichen Kurstage!

 


Nicole Schwarz


Weitere Bilder findet ihr auch in unserer Galerie

 

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Reitkurs mit Stefanie Meyer auf dem Sonnehof


Am 15.März 2015 fand der Tageskurs „Turniervorbereitung“ auf dem Sonnenhof in Ilmspan statt. Am frühen Morgen trafen die fünf Teilnehmerinnen mit ihren Vierbeinern ein und es sah ganz nach einem Tag im Regen aus. Dies beeindruckte uns jedoch nicht weiter, da wir auf dem Sonnenhof bereits mit offenem Hallentor und einem frisch abgezogenen Boden begrüßt wurden und auch für die Unterkunft der Vierbeiner in der Mittagspause bereits alles organisiert war.


Da es für einige der Pferde einer der ersten Ausflüge in eine Halle war, war den Tieren am Morgen die Aufregung noch deutlich anzumerken und so beschloss Stefanie kurzerhand den Vormittag für die Basisarbeit zu nutzen. Bereits nach kurzer Zeit merkte man, dass die Übungen zur Lenkung und Nachgiebigkeit ihre Wirkung zeigten und die Vierbeinern immer lockerer wurden. Stefanie ging hierbei individuell in den Gruppen auf den Könnensstand von Pferd und Reiter ein. So beendeten auch die Jungpferde und die Wiedereinsteiger die erste Trainingseinheit zufrieden und konnten sich in der Mittagspause gut erholen.


Diese durften wir in der guten Stube der Familie Lesch verbringen, die uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnten und mit denen wir interessante Gespräche über das Springreiten führten, bei denen dem einen oder anderen Kursteilnehmer klar wurde, dass die Turnierwelt des Springens der des Westernreitens teilweise doch recht ähnlich ist.


Am Nachmittag verwarf Stefanie einvernehmlich mit den Teilnehmerinnen schließlich das „Pattenreiten“ und wir bauten stattdessen lieber erneut eine Basiseinheit ein, bei der wir uns noch einmal auf die Übergänge konzentrierten und die Hilfengebung verfeinerten, um die am Vormittag festgestellten Probleme endgültig beseitigen zu können. Natürlich kam hierbei die Arbeit mit den Stangen nicht zu kurz, um für alle eine gewisse Trailatmosphäre zu schaffen. Aber wenn es schon mit dem Patternreiten nicht geklappt hat, so konnten wir doch am frühen Abend noch das Patternlaufen einbauen und Stefanie gab einem Teil noch einen Crashkurs in Showmanship at Halter, der bei allen Teilnehmerinnen für gute Stimmung sorgte.

Rundum ein schöner Kurstag, bei dem Petrus doch noch Einsicht mit uns hatte, der Sonnenhof tolle Bedingungen lieferte und einer Trainerin, deren Spontanität nicht zu übertreffen ist.


Danke an Stefanie und das Team vom Sonnenhof!

 

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Trailkurs mit Suzana Markser am 7./8.03.2015

Am vergangenen Wochenende trafen sich in Binsheim Turnierreiter, Freizeitreiter und Interessierte um bei Suzana die Disziplin Trail kennen zu lernen oder um sich auf die kommende Turniersaison vorzubereiten. Das Training erfolgte in Gruppen, die Suzana zuvor eingeteilt hatte. Ihr Augenmerk lag hierbei auf dem unterschiedlichen Wissens- und Trainingsstand der Reiter und Ihrer Pferde. Unter den Pferden befanden sich unter anderem auch Jungpferde, für die der Trailparcours eine komplett neue Welt war.

 

Suzana legt großen Wert auf die korrekte Ausführung der Übungen. Wenn nötig, werden die Pferde eben Schritt für Schritt mit Stehpausen durch den Rückwärtsslalom bewegt. An diesem Wochenende lernten Jungpferde über Brücken zu gehen, unsichere Pferde lernten das das Flattertor nicht beißt, hektische Pferde lernten die Ruhe im und am Trailhinderniss kennen und die Turnierreiter konnten sich Ihren letzten schliff abholen. Kurzum es war eine lehrreiche Zeit für Pferd und Reiter, mit einer riesen Portion Spaß an der Arbeit als Sahnehäubchen.

 

Natalia

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Allroundkurs mit Suzana am 7./8. Februar

Am 07. und 08. Februar fand im Reitsportzentrum Munz in Walzbachtal/Jöhlingen ein Allroundkurs mit Suzana Markser statt.

Am Samstag Morgen trafen bei eisigen Temperaturen fünf motivierte Teilnehmerinnen bei Suzana Markser ein. Vom Einsteiger bis zum Umsteiger, vom 4jährigen Pony bis zum 24 jährigen Arabermix, alle kamen auf ihre Kosten. Mit vielen Materialien, Pylonen und verschiedenen Gassen schaffte Suzana es immer wieder einen anspruchsvollen Parcours aufzubauen. Dabei war der Aspekt der Balance ganz wichtig und die Pferde wurden durch die unterschiedlichen Aufgaben geschult selbstständig und ausbalanciert in allen Gangarten zu laufen. Aber auch an der Sitzschulung und an der richtigen Zügelführung wurde gefeilt. Suzana ist dabei auf jede einzelne Pferd/Reiter-Kombination individuell eingegangen. Dabei war es ihr auch wichtig ein junges Pferd mental und ein älteres Pferd körperlich nicht zu überfordern. Mittags gab es leckere Spaghetti und Glühwein, der uns allen sehr gut tat bei diesen Minusgraden. Wir konnten viel Neues mit nach Hause nehmen und versuchen das Erlernte zuhause umzusetzen.


Vielen Dank an Suzana für den abwechslungsreichen und gelungenen Kurs! Wir kommen gerne wieder!


Katrin Götting

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Allroundkurs mit Suzana Markser (Westernriding4you)

Am 01./02.11.2014 fand der Allroundkurs im Reitsportzentrum Munz im Walzbachtal Jöhlingen bei Suzana Markser statt.

 

Der Spaß an der Arbeit mit den Vierbeiner und das Vertrauen in sich und sein Pferd zu gewinnen, stand dabei an erster Stelle. Die Umsetzung gestaltete sich dabei sehr unterschiedlich und ging von Sitzschulung über Horsemanship, Bodenarbeit bis hin zum Dominanztraining.


An beiden Tagen konnte man bereits nach kurzer Zeit durch die individuelle Schulung viele Erfolge sehen. Suzana gab gezielt Anleitungen und somit hatte jeder die Möglichkeit sein bestimmtes Thema zu vertiefen, zu korrigieren oder auch etwas Neues zu  lernen.

 

Bemerkenswert war hierbei vor allem eine Situation, die allen Teilnehmern deutlich machte, wie wichtig die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd ist:

 

Eine Stute, die sich bei der Bodenarbeit sehr dominant zeigte und auch gegen Suzana stieg, nutzte diese kurzerhand, um die Arbeit im Roundpen zu demonstrieren. An dem Pferd war anfangs deutlich zu merken, dass sie Suzana nicht akzeptierte. Durch gezieltes Dominanztraining konnte man nach circa 15 Minuten sehen, dass die Stute anfing zu kauen und sich zunehmend der Trainerin zuwandte. Nach weiteren fünf Minuten kam die Stute auf sie zu und senkte den Kopf.


Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen konnte man sich untereinander austauschen und bekam auch noch die eine oder andere Frage beantwortet. Es wurde viel über das gelacht, was am Vormittag passiert ist und es stellte sich außerdem heraus, dass 3 Teilnehmerinnen früher, als sie noch Jugendliche waren, voltigiert hatten. Diese Chance wurde genutzt und man wollte dies am späten Nachmittag nach der letzten Gruppe gerne sehen. Sie kamen nicht mehr drum herum, weshalb auch gleich die einzelnen Figuren, die man eventuell noch konnte besprochen wurden. Dabei hat sich die eine oder andere überlegt, ob sie noch so gelenkig wie früher ist????

 

Nachmittags hatten alle Teilnehmerinnen erneut die Möglichkeit die Themen vom Vormittag zu vertiefen. Hierbei wurde sichtbar, wie sich erneut Erfolge einstellten.

 

Am späten Nachmittag dann waren die 3 Ex-Voltigierer an der Reihe zu zeigen, was sie noch alles können. Nach dem ordnungsgemäßen Aufwärmen, welches bereits für mächtig Gelächter sorgte, da bereits hier die Kondition zu wünschen übrig ließ und den Dehnübungen, bei denen klar wurde, dass auch die Gelenkigkeit nicht mehr die gleiche ist, ging es rauf aufs Pferd. Hierbei stellten alle Drei fest, dass es wie beim Fahrrad fahren ist, was einmal erlernt wurde, verlernt man nicht so schnell. So wurden dann auch die Figuren gezeigt und am Ende erntete die Vorstellung sogar Applaus.

 

Durch die Ruhe und Gelassenheit von Suzana konnten alle Teilnehmer in der kurzen Zeit ihre Ziele erreichen und umsetzten. Alle hatten das ganze Wochenende viel Spaß und die eine oder andere wird man bei den neuen Kursen wieder treffen.

 

Die neuen Kurstermine für 2015 sind bereits unter www.westernriding4you.de zu finden.

 

Steffi Knoll

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Sitzschulung mit JSG-Horsetraining auf dem Geisberghof in Veitshöchheim

Ein sehr schönes Wochenende voller Kopfchaos, Muskelkater, zufriedener Ponys und hochkonzentrierter Reiter ist vorbei :)

Judith hat es mal wieder geschaft: Erschöpfte Reiter, zufriedene Pferde und jede Menge neues Körpergefühl brachte uns das Wochenende auf dem Geisberghof.

Samstag früh beginnend mit der Theorie des idealen Sitzes, welche anschließend am "Modelpferd" in die Praxis umgesetzt wurde, bei der der eine oder andere bereits irritiert war, wie weit doch das Gefühl und die Wirklichkeit auseinanderliegen. Nach einer kurzen Einheit zum idealen Zügelkontakt und dem Gefühl der Spannung in den Händen, ging es am Nachmittag auf den echten Pferden weiter, die die Verbesserungen am Reitersitz aus den frühen Morgenstunden dankbar annahmen. Da aber auch jedes Tier seine Eigenheiten hat, die es dem Reiter nur bedingt möglich machten das neu Erlernte anzuwenden, brachte ein Pferdetausch Abwechslung und erleichterte das einen oder andere, wobei doch jeder froh war, als er seinen eigenen Vierbeiner wieder unter dem Popo spüren durfte....

Am Sonntag vertieften wir schließlich die neuen Erkenntnisse vom Vortag und nun wurden auch die Pferde mehr gefordert, da sich das Körpergefühl der Reiter bereits verbessert hatte. So wurden früh weitere Lockerungsübungen an der Longe vorgenommen, während wir am Nachmittag effektiv an der Selbsthaltung von Pfed und Reiter feilten.

Und bei all der Konzentration ganz wichtig: Nicht so "atemlos über den Reitplatz....." und ..."wann gibts essen und wo sind die Gummibärchen"

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer und bei JSG Horsetraining für dieses schöne Wochenende!
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Nur Fortschritt bringt uns weiter...

In den letzten Tagen hat die VWGP ihre Follower wieder mit einigen Dingen überraschen können...gestern konnten wir unser neues Logo präsentieren, welches nun in einem leuchtendem Orange entgegen scheint. Des weiteren sollte euch aufgefallen sein, dass wir uns daher auf unserer Internetpräsenz in einem schlichten Grau halten werden ;)

 

Außerdem freuen wir uns sehr darüber, von nun an auch Suzana Markser sowie Melanie Abt als Parter der VWGP wilkommen zu heißen. Sie werden uns in Zukunft kräftig im Raum Karlsruhe, sowie Heidelberg unterstützen.

Weitere Informationen zu ihnen und ihrer Arbeit findet ihr unter der Kategorie Trainer, oder aber indem ihr auf ihre eigene Homepages schaut, die ihr unter unseren Linkstipps findet!

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